Elektroakustik Leipzig
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Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

Übersicht:   FML-Übersicht

Hier Teil gelbe Markierung.

1948 - 1965 - VEB(K) Elektrogerätebau Leipzig (EGB)

1948 entstand durch Zusammenschluss von 3 Kleinbetrieben als kommunaler Betrieb der „VEB Elektrogerätebau Leipzig“ mit ca. 70 Arbeitskräften. Er war dem Rat der Stadt Leipzig, Abteilung Örtliche Industrie und Handwerk unterstellt.
Vorwiegend Herstellung von Lautsprechern.

1953 / 1954 wurden weitere 10 Kleinbetriebe in diesen Betrieb eingegliedert. Die Anzahl der Arbeitskräfte wuchs auf ca. 200.

Produktbeispiele:

1961 wurde der "VEB Elektrogerätebau Leipzig" der "VVB Metallverarbeitenden Industrie" unterstellt.

1964 wurde das Funkwerk Leipzig in das Fernmeldewerk Leipzig eingegliedert.
Ohne die Werkstätten Geithain.
Diese wurden mit der kompletten Lautsprecherentwicklung und Fertigung durch den "VEB(K) Elektrogerätebau Leipzig" als Fertigungsbereich Geithain übernommen.

Logo VEB (K) Elektrogerätebau Leipzig     Quelle: [4]

1965 wurde der Firmenname aufgegeben. Es erfolgte die Gründung des "VEB Elektroakustik Leipzig".

1965 - 1980 - VEB Elektroakustik Leipzig (EAL)

Der "VEB Elektroakustik Leipzig" war der "VVB Rundfunk und Fernsehen" zugeordnet.
Zu dieser Zeit wurden ca. 600 Arbeitskräfte beschäftigt.
Der "VEB Elektroakustik Leipzig" produzierte Lautsprecher, Mikrofone und Saphierträger.

Produktbeispiele:

1966-1979 nannten sich die Werkstätten Geithain "Betriebsteil Geithain".
1974 wurde der "VEB Elektrotechnische Werkstätten Rötha" in den "VEB Elektroakustik Leipzig" eingegliedert.

Ca. 1974 ist die Herstellung des Kristall-Tonabnehmersystems "KS 23" unter dem Firmenkürzel RFT SR 8 bekannt.

Im Jahre 1980 wurde diese Firma an das Fernmeldewerk Leipzig angeschlossen und die Produkte werden unter der neuen Firmierung "VEB RFT Fernmeldewerk Leipzig, Stammbetrieb des Kombinats Nachrichtenelektronik" vertrieben.

Gleichzeitig wurde die Produktion der Außenlautsprecher mit Blechgehäuse ATS 25 und AL 6 zur "PGH Elektrotechnik Leipzig" ausgelagert.

Quellen: [4], [25], [165], [246]


nach oben Seitenanfang Letzte Änderung dieser Seite: 20.07.2022