Geschichte des Funkwesens |
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zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
Firmengeschichte(1945) - 1958 - Funkwerkstätten Bernburg (FWB)Alfred Ulrich gründet kurz nach Ende des 2. Weltkrieges die Funkwerkstätten Bernburg (FWB). Unter anderem erfolgte die Produktion des Funkempfängers AQST (HRO-Prinzip), hauptsächlich aber ein umfangreiches Sortiment von Antennen und -zubehör (z.B. UKAWA). 1958 ging der Betrieb nach Enteignung in die "PGH Funkwerkstätten Bernburg" über.1949 - 1958 - Radio Jäckel, Tonmöbel- und Gerätebau (Ing. Siegfried Jäckel) Bernburg /SaaleSiegfried Jaeckel übernahm 1949 einen Klein-Betrieb (Krotthaus) und erweitert ihn zum "Radio Jäckel, Tonmöbel- und Gerätebau Bernburg /Saale". Aus diesem Betrieb stammen u.a. die Typen Tiefland, Bernburg I, II und III. Nachdem Siegfried Jäckel 1957 die DDR verlassen hatte, gliederte man diesen Betrieb, in dem noch das Modell Bernburg III gefertigt wurde, mit in die neu gegründete PGH Funkwerkstätten Bernburg ein.Quelle: [1] 1958 - 1972 - PGH Funkwerkstätten BernburgDie "PGH Funkwerkstätten Bernburg" wurde 1958 gegründet. Zu ihr gehören die Betriebe von Alfred Ulrich (Funkwerkstätten Bernburg) und von Ing. Siegfried Jäckel (Radio Jäckel).Die Radioproduktion wird nun eingestellt und die PGH fertigt hauptsächlich Antennenzubehör und bleibt ein großer Reparaturbetrieb für Radio und TV. 1972 Verstaatlichung. 1972 - (1990)? - VEB Funkwerkstätten Bernburg1972 erfolgt die Verstaatlichung, neue Firmierung als VEB Funkwerkstätten Bernburg, mit gleichem Profil, wobei der Schwerpunkt auf Antennenzubehör liegt (Gemeinschaftsantennen). Aber auch kommerzielle Technik wurde gefertigt und Produkte für die "Nationale Volksarmee" (NVA). Das Logo bleibt fast das gleiche.Quelle: [4] Quelle: [4] Das Logo der Funkwerkstätten Bernburg ähnelt zwar sehr dem vom VEB Antennenwerke Bad Blankenburg, sollte aber nicht verwechselt werden! Quelle: [4]
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