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Geschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

1948 - 1953 - VVB (Z) IKA für Installationen, Kabel und Apparate Leipzig

Die Vereinigung Volkseigener Betriebe für Installationen, Kabel und Apparate Leipzig (IKA) wurde am 1. Juli 1948 auf der Grundlage des SMAD-Befehls Nr. 76 vom 23. April 1948 gegründet. Ihr Sitz war zunächst in Halle, ab 1951 in Leipzig. Die Vereinigung Volkseigener Betriebe war zentral geleitet und unterstand direkt der Deutschen Wirtschaftskommission. Nach der Gründung der DDR unterstand sie der Hauptverwaltung Maschinenbau und Elektrotechnik des Ministeriums für Industrie. 1950 erfolgte die Zuordnung zur Hauptverwaltung Elektrotechnik des Ministeriums für Maschinenbau. Am 10. April 1952 wurde die Vereinigung Volkseigener Betriebe IKA aufgelöst und die Verwaltung Volkseigener Betriebe IKA gebildet. Diese bestand bis zum 31. März 1953. Die Vereinigung Volkseigener Betriebe war als Anstalt des öffentlichen Rechts juristisch selbstständig. Bei ihr lag die Rechtsträgerschaft für die ihr unterstellten Volkseigenen Betriebe. Mit der Bildung der Verwaltung Volkseigener Betriebe entfiel diese Funktion. Im Auftrag der Hauptverwaltung Kabel und Apparatebau des Ministeriums für Allgemeinen Maschinenbau erfolgten Anleitung und Kontrolle der zugeordneten Betriebe. Die Schwerpunkte der Produktion dieser Betriebe lagen bei der Herstellung von elektrischen Geräten, Installationsmaterial, galvanischen Elementen, Auto- und Fahrzeugelektrik und technischen Porzellanen.

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Quellen: [4], [165]


Letzte Änderung dieser Seite: 24.07.2022