Elektromat Dresden
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Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

1961 - 1980 - VEB Elektromat Dresden

1961 wird der Flugzeugbau in Dresden eingestellt und der VEB Flugzeugwerk Dresden in mehrere kleinere Betriebe aufgeteilt. Einer davon ist der VEB Elektromat Dresden, der sich mit dem Bau von Ausrüstungen für die elektrotechnische und elektronische Industrie der DDR befasst.
Der "VEB Elektromat Dresden, Betrieb für Projektierung, Automatisierung und Rationalisierung der Elektrotechnik" wurde 1961 auf Beschluss des Ministerrates der DDR weiterhin aus dem "VEB Industriewerke Dresden" und dem "VEB Maschinen- und Apparatebau Dresden" gebildet.

Seine Aufgaben bestanden in der Bereitstellung von technologischen Ausrüstungen für die Mechanisierung und Automatisierung der elektrotechnischen Industrie und in der Unterstützung von bedeutenden staatlichen Investitionsvorhaben. Zu den Erzeugnissen, die Elektromat Dresden fertigt, gehören Fertigungsanlagen zur Herstellung von elektronischen Bauelementen, Justier- und Belichtungsanlagen, Bonder und Messtechnik.
Die Produktionspalette umfasste Maschinen für die Elektromotoren- und Transformatorenherstellung, Anlagen für die Produktion von Halbleiterbauelementen, Erzeugnisse für den Landmaschinenbau und die Rundfunktechnik sowie Justier- und Belichtungseinrichtungen.

Logo VEB Elektromat DresdenLogo 1973, Quelle: [178]

Danach "Zentrum für Forschung und Technologie Mikroelektronik (ZFTM)".

1980 - 1987 - VEB Zentrum für Forschung und Technologie Mikroelektronik (ZFTM)

Durch Zusammenlegung des "VEB Elektromat Dresden" und des "Instituts für Mikroelektronik Dresden" entstand 1980 das "Zentrum für Forschung und Technologie Mikroelektronik (ZFTM)".

Danach Angliederung an das Kombinat Carl Zeiss Jena. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte die erneute Trennung der beiden Betriebe zum "VEB Elektromat Dresden" und "Zentrum für Mikroelektronik Dresden".

Quelle: [4], [165]


Letzte Änderung dieser Seite: 25.07.2022