Geschichte des Funkwesens |
|
Firmengeschichtezusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
1862 - ? - Mechanische Werkstätte und Telegraphenbauanstalt B. Egger WienVorwiegend Herstellung von Telefon- und Telegrafenzubehör. Kurz nachdem Thomas Alva Edison 1879 Erfolg mit seiner Kohlefaden-Glühlampe hatte, produziert Egger solche Glühlampen und entwickelt sie weiter.1896 eröffnet Egger in Budapest zwei Fabriken zur Lampenproduktion. Wenige Jahre später erfinden hier Franjo Hanaman und (Sándor) Alexander Just einen Glühfaden, bei dem der Naturkohlefaden mit einer Suspension aus Wolfram (engl. Tungsten) bedeckt wird. Nachdem sich das Wolfram der Form des Fadens angepasst hatte, wird der Kohlenstoff durch Erhitzen beseitigt. Am 13. Dezember 1904 erhalten sie darauf ein Patent.
1909 wird der Markenname Tungsram (aus dem Englischen und Deutschen TUNGSten + wolfRAM) eingetragen.
Seit 1938 ist das Signet des Herstellers ein Buchstabe "T" in einem Kreis. In diesen Jahren entwickeln und produzieren die Ingenieure von Tungsram auch erste Elektronenröhren für den Einsatz in Radiogeräten. Produktbeispiele:
1984 - 1989 - TungsramAm 1. Januar 1984 wird der Markenname Tungsram als offizieller Firmenname eingetragen.Produktbeispiele:
Quellen: [4], [10]
|