Geschichte des Funkwesens |
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Firmengeschichtezusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
1924 - 2003 - Otto Vogel, ZschopauAm 28.6.1924 meldete Karl Heinrich Otto Vogel eine Schlosserei in der Zschopauer Johannisstr. 5 als Gewerbe an. Am 24.9.1924 wurde das Gewerbe um einen Handel mit Werkstatt für landwirtschaftlichen Maschinen und Fahrräder erweitert. Obwohl es dafür zu dieser Zeit noch keinen Eintrag im Gewerberegister gab wurde vermutlich bereits ein Handel mit Werkstatt für Musik- und Rundfunktechnik sowie Nähmaschinen und elektrischen Geräte betrieben. Quelle: [168]
Logo von diesen Geräten: In den späten 1920er Jahren wurde eine Zweigstelle der Firma in Gersdorf gegründet. Wann diese wieder aufgegeben wurde ist leider nicht bekannt. Am 13.01.1939 erfolgte der offizielle Gewerberegistereintrag für einen Handel mit Werkstatt für Musik- und Rundfunktechnik sowie Nähmaschinen und elektrischen Geräte. 1942 vergrößerte Otte Vogel sein Geschäft in Zschopau. Hierfür wurde ein Ladengeschäft in der Martin-Mutschmann-Str.17 (später Langestr.) angemietet. Nach dem 2. Weltkrieg beschäftigte sich Vogel mit dem Verkauf von Lampen, Glühbirnen und Fahrradersatzteilen. Der Handel mit Fahrrädern und Nähmaschinen wurde in den folgenden Jahren nach und nach eingestellt. Das Geschäft spezialisierte sich auf die Radio- und Fernsehhandlung mit Reparaturwerkstatt sowie Handel mit elektrischen Kleinwaren. 1955 kaufte Otto Vogel das Geschäftshaus in der Langestr. 17. Am 01.01.1991 übergab, der inzwischen 84jährige, Otto Vogel das Geschäft offiziell an seinen langjährigen Mitarbeiter Werner Engelbrecht. Nach über 70-jähriger Tätigkeit, 1995, trat Otto Vogel, als ältester noch tätiger Zschopauer Geschäftsmann, mit 89 Jahren in den Ruhestand. Otto Vogel verstarb am 01.03.1996. Werner Engelbrecht führte das Geschäft weiter. Am 01.11.2003 wurde die Firma „Radio Vogel“ endgültig abgemeldet.Quelle: [168] Bis zum Frühjahr 2008 wurde der Betrieb noch als Filiale der Firma „Böhm Lasch Scheithauer RFS (Rundfunk Fernseh Service) GbR“ mit Sitz in Gelenau und Chemnitz weiter betrieben. Quelle: [168]
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