Telegraphon
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Geschichte des Funkwesens

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Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

1904 - ? - Telegraphon Aktiengesellschaft

Seit 1903 befasste sich die "Allgemeine Phonographen-Gesellschaft m.b.H." in Krefeld intensiv mit der Nutzbarmachung mehrerer Patente von Valdemar Poulsen und entwickelte ein kleines Telegraphon mit Stahlscheiben, die per Post versandt werden konnten und ein größeres mit "Drehspulen".

Anfang 1904 wurde zur Ausbeutung der drei deutschen Patente die "Deutsche Telegraphon-A.G." unter Beteiligung der "Allgemeinen Phonographen-Gesellschaft m.b.H.", der "Aktieselskabet Telegrafonen Patent Poulsen" in Kopenhagen und drei weiterer deutscher Gesellschafter gegründet. Die deutschen Teilhaber hatten für insgesamt 30.000 Mark Aktien gekauft und das Geld nach Kopenhagen überwiesen.

Die neue Gesellschaft hatte zwar fast 2 Millionen Mark Aktienkapital, aber kein Betriebskapital. Als niemand diese Aktien kaufen wollte und nach ein paar Wochen kein Geld mehr in der Kasse war, ging die "Allgemeine Phonographen-Gesellschaft m.b.H." in Konkurs und wurde von der Kopenhagener A.G. auf Schadenersatz verklagt.

Die Firma selbst bestand offensichtlich weiter:

    Anzeige 1922, Quelle: [121]

Hier ein Gerätebeispiel:   

   Quelle: [127] Band 19, Seite 392

Logo 1922, Quelle: [121]

Quellen: [121], [126]


nach oben Seitenanfang Letzte Änderung dieser Seite: 03.08.2022