Funkmechanik Leipzig
header

Geschichte des Funkwesens

header

 · Firmengeschichte(n)
 · Logos
 · Fernseher
 · Mikrofone
 · Plattenspieler
 · Radios
 · Kofferempfänger
 · Tonband- und
   Kassettengeräte

 · UKW-Vorsetzer
 · Verstärker
 · Abtastsysteme
 · Magnetbandköpfe
 · Magnettonbänder
 · Antennen
 · Lautsprecher
 · und Kopfhörer

 · Mikrofone
 · Militärische Geräte
 · Radio- und TV-Bauteile
 · Röhren
 · Rundfunkempfänger
 · Stromversorgung
 · Telefone
 · Tonspeichergeräte
 · Abtastsysteme (Nadel)
 · Tonträger
 · TV, Fernseh-Empfänger
 · Verstärker
 · Werkstattbedarf
 · Zubehör und
 · Vorsatzgeräte

 · Diverses
 · TGL´s
 · RGW-Standards
 · Bauelemente
   nach Werkstandards

 · Bauelemente
   ohne Standards
 · Rundfunksender
 · Fernsehsender
 · Senderlogos
 · Wellenlängen und
 · Frequenzen

 · TV-Normen
 · Deutsches Reich
 · DDR
 · BRD
 · Bestimmung
 · des Baujahres

 · DDR-Handy
 · Röhrensockel und
 · Röhrenfassungen

 · Gemeinschaftsem-
 · pfänger 1933 - 1945

 · Schellack-Platten-Story
 · OSW-Story
 · TEFI-Schallbandtechnik
 · Kleines Radio-Lexikon

Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

Übersicht:   FML-Übersicht

Hier Teil blaue Markierung.

1949 - 1952 - VEB Entwicklungs- und Konstruktions-Büro Leipzig (ENKO)

1949 gründete man den "VEB Entwicklungs- und Konstruktionsbüro Leipzig". Dafür gliederte man einen Teil mit ca. 120 Arbeitskräften aus dem "VEB RFT Stern-Radio Leipzig" aus. (Nach anderen Quellen wurde dieser Betrieb aus dem "VEB Fernmeldewerk Leipzig" ausgegliedert. Dies ist jedoch sehr unwahrscheinlich, da das Fernmeldewerk, nach den gleichen Quellen, 1949 noch nicht existierte). Der Betrieb war direkt der "Vereinigung volkseigener Betriebe RFT - Radio- und Fernmeldetechnik" (VVB RFT)" unterstellt. Der Firmensitz war in der Leipziger Melscher Straße. Die Gründung der ENKO war erforderlich, weil es in den RFT-Firmen noch keine eigenständigen und funktionierenden Entwicklungsabteilungen gab.
Neben dem "DDR-Volksempfänger" 1U11 wurde ein alter Körting modifiziert und an die Bedürfnisse und Möglichkeiten angepasst. Das entwickelte ''Einheitschassis'' dominierten diese Gerätefamilie bis in die erste Hälfte der 1950-er Jahre. Nahezu alle Hersteller der DDR- Geräteindustrie mussten diese, mit nur geringfügigen Abweichungen, für den Binnenmarkt bauen.
Auch die anschließende Tonbandgeräteproduktion in den Leipziger Betrieben geht auf Machbarkeitsstudien des "VEB Entwicklungs- und Konstruktions-Büro Leipzig" zurück.

1952 wurde der Betrieb in den "VEB Funkmechanik Leipzig" überführt.

(1924) - 1954 - Stöcker & Co., Telephon & Telegraphenwerke Leipzig (St&Co)

Sitz der Firma war in Leipzig W 31, Wachsmuthstr. 10.

  Quelle: [1]        Quelle: [1]
Fotos 9.12.2013

Bekannt ist die Herstellung von Fernsprechanlagen, Telefonen, Kopfhörern und Messgeräten.

Logo Stöcker & Co., Telephon & Telegraphenwerke Leipzig    Quelle: [4]

1940 - 1945 - djx

In dieser Zeit kennzeichneten "Stöcker & Co." ihre Produkte mit dem "getarnten" Fertigungskennzeichen des Heeres "djx". Es wurde u.a. der "Feldfernsprecher 33" hergestellt.

1954 Verstaatlichung und Angliederung an "VEB Funkmechanik Leipzig" mit etwa 25 Arbeitskräften

1952 - 1967 - VEB Funkmechanik Leipzig

1952 ging der "VEB Funkmechanik Leipzig" aus dem "VEB Entwicklungs- und Konstruktionsbüro Leipzig" hervor.

1954 wurden die "Stöcker & Co., Telephon & Telegraphenwerke Leipzig" eingegliedert.
Es waren jetzt ca. 700 Arbeitskräfte beschäftigt

Quellen: [4], [25]


nach oben Seitenanfang Letzte Änderung dieser Seite: 20.07.2022