Die TELA 74 wurde vorwiegend für den mobilen militärischen Einsatz zur "Feldbeschallung" hergestellt. Die "Tragbare elektroakustische Anlage" beinhaltet ein Rundfunkteil RK-5a, zwei Verstärker LV-50 A,
eine Netzkassette NK-1/24, einen NF-Abhörverstärker und einen Vorverstärker Typ 33.03.71.15.
Die Verstärker haben eine Ausgangsleistung von 2 x 50 W (bei Netzbetrieb und bzw. 24-V-Betrieb) bzw. 2 x 25 W (bei 12-V-Betrieb).
Ein passendes Mikrofon "DM 622" gehört dazu, es ist hinter der rechten Klappe zugänglich.
Neben dem Außen-Mikrofoneingang besteht noch die Möglichkeit zum Anschluss eines Kommandomikrofones (Hör- /Sprechgarnitur), eines Plattenspielers, eines Tonbandgerätes sowie eines "durchschleifbaren" Signales (Ein-/Ausgang) für das Zusammenschalten mit anderen Anlagen.
Wie bei ELA´s üblich können die einzelnen Tonquellen "hart" umgeschalten werden. Eine Möglichkeit zum mischen der Eingänge gibt es also nicht.
Die angeschlossenen Tonquellen können, unabhängig von der laufenden Übertragung, einzeln über die Hör- /Sprechgarnitur (mit "Kommandomikrofon") oder über einen Abhörlautsprecher zu Kontroll- und Regiezwecken abgehört werden.
Zum "Einpegeln" und zu Überprüfungszwecken kann auf den Leitungseingang ein interner Tongenerator (1 kHz) geschalten werden.