Geschichte des Funkwesens |
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Sender Schwerin-Mecklenburgstraßezusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
Rundfunksender
1927 richtet die Norddeutsche Rundfunk AG (NORAG) eine "Besprechungsstelle" im Schweriner Schloss ein, die allerdings nach wenigen Monaten wieder geschlossen wurde. Am 24.12.1945 wird mit einer Festansprache des mecklenburgischen Ministerpräsidenten Höcker der Betrieb des Landessenders Schwerin aufgenommen. Es gab wieder regelmäßige Radiosendungen vom Sender Schwerin in der Mecklenburgstraße. Er wurde auch "Pfaffenteichsender" genannt. Der Empfangsbereich lag etwa 20 km im Umkreis. Ein provisorisches Studio war in den Räumen der Oberpostdirektion. Ab dem 11. August 1946 diente in Schwerin ein umgebautes Wohnhaus in der Schillerstraße 4 bis 6 als erstes Funkhaus.
Quelle: [10]
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