Geschichte des Funkwesens |
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Firmengeschichtezusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
Hier Teil blaue Markierung.
1884 - 1948 - Dr. Th. Horn, ApparatebauDr.-Ing. e.h. Dr. phil. Friedrich Theodor Horn gründete auf der Grundlage seiner Erfindungen und Patente die Firma in Leipzig/Großzschocher. Zu Beginn wurde hochwertige Geschwindigkeits- und Drehzahlmesstechnik für den Maschinenbau und die Luft- und Seefahrt hergestellt.Ab 1892 Firmierung unter "elektrotechnische Anstalt". In den Hoch-Zeiten waren bis zu 1.500 Arbeitskräfte beschäftigt. 1945 wurde das Unternehmen zerstört. Es arbeiteten hier noch 30 Arbeitskräfte. Danach (1948) VEB Meßgerätewerk Leipzig. 1948 - 1951 - VEB Meßgerätewerk LeipzigZuvor Dr. Th.Horn. Es waren ca. 520 Arbeitskräfte beschäftigt.1951 Umbenennung in "VEB Gerätewerk Leipzig" 1951 - 1970 - VEB Gerätewerk LeipzigRFT 3011951 wurde das "Meßgerätewerk Leipzig" in "VEB Gerätewerk Leipzig" unbenannt. Der Sitz war in 7054 Leipzig, Straße des Komsomol 155. Es waren ca. 700 Arbeitskräfte beschäftigt.1967 wurde der "VEB Funkmechanik Leipzig" eingegliedert. Das Gerätewerk beschäftigte jetzt ca. 1.300 Arbeitskräfte. Herstellung von Meßgeräten, aber auch Mikrofonen. Produktbeispiele:
Im Jahre 1970 wurde diese Firma an das Fernmeldewerk Leipzig angeschlossen und die Produkte werden unter der neuen Firmierung "VEB RFT Kombinat Fernmeldewerk Leipzig, Stammbetrieb" vertrieben. Die Standorte des Gerätewerkes wurden Betriebsteile. Der Standort in der Straße des Komsomol 155 (jetzt Dieskaustr.) wurde Betriebsteil 3, der Standort in der Wachsmuthstr. 10 (vormals Stöcker & Co.) wurde Betriebsteil 6 des Fernmeldewerkes. 1990 wurde das Kombinat aufgelöst und reprivatisiert. Quellen: [4], [25]
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