Geschichte des Funkwesens |
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Sender Stettinzusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
Rundfunksender
1925 nahm der Sender Stettin seinen Sendebetrieb auf. Er ermöglichte einen Empfang mit Detektorradios im Umkreis von 20 Kilometern. 1934 wurde für diese Anlage ein 93 Meter hoher Gitter-Holzturm errichtet. Nach Inkrafttreten des Luzerner Wellenplans im selben Jahr wurde der Sender dem "Norddeutschen Gleichwellennetz" angegliedert und übertrug seitdem bis 1945 das vom Muttersender Hannover ausgestrahlte Programm aus Hamburg. 1945 wurde der Sendemast gesprengt. Nach 1945 errichtete der polnische Rundfunk eine neue Sendeanlage im Stettiner Vorort Warszewo.
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