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Sender Stettin

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

Rundfunksender

Sendestation / Ort Zeit Band Frequenz Meter Programm Leistung Bemerkungen
Stettin
Alter Militär Kirchhof
17.12.1925
bis ???
MW 1.244,8 kHz 241,0 Funk-Stunde 0,5 kW Inbetriebnahme
von ???
1931
bis ???
MW 1.058,0 kHz 283,6 Stettin 0,6 kW

bis Kriegsende ???
von 1934 ???
bis
1945
MW 1.330,0 kHz 225,6 Reichssender Hamburg 0,5 kW
(2 kW)
1940 Gleichwellenbetrieb mit den Sendern Stolp,
Magdeburg, Hannover, Flensburg, Unterweser
bis Kriegsende

1925 nahm der Sender Stettin seinen Sendebetrieb auf. Er ermöglichte einen Empfang mit Detektorradios im Umkreis von 20 Kilometern.

1934 wurde für diese Anlage ein 93 Meter hoher Gitter-Holzturm errichtet. Nach Inkrafttreten des Luzerner Wellenplans im selben Jahr wurde der Sender dem "Norddeutschen Gleichwellennetz" angegliedert und übertrug seitdem bis 1945 das vom Muttersender Hannover ausgestrahlte Programm aus Hamburg.

1945 wurde der Sendemast gesprengt.

Nach 1945 errichtete der polnische Rundfunk eine neue Sendeanlage im Stettiner Vorort Warszewo.


Letzte Änderung dieser Seite: 24.06.2022