Geschichte des Funkwesens |
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Firmengeschichtezusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
1894 - 1943 - Gebr. Langer, Schrauben- und Mutternfabrik, ChemnitzDie Firma wurde am 10. November 1894 im Handelsregister (Blatt 3981) eingetragen.Am 30. Dezember 1943 Umwandlung in eine KG. 1943 - 1945 - Gebr. Langer KG? - ? - Siemens & Halske, ChemnitzGem. weiterer Quellen wird diese Firma als Vorgänger des "VEB Gerätewerk Chemnitz" genannt.1945 - ? SAG "Pribor" ("Gerät")1945 Beschlagnahme der "Langer KG", Treuhandverwaltung und Demontage der Firma durch die SMAD.Quelle: [4]
1945 - 1946 - SAG "Totschmasch" ("Transmasch") (Transportmaschinen)1946 - 1952 - SAG "Kabel"1948 endgültige Enteignung der "Langer KG".
Quelle: [287] 1951 Überführung in Volkseigentum. 1952 - 1953 - VEB Gerätewerk ChemnitzAm 29. September 1952 wurde Antrag auf Eintragung des "VEB RFT Gerätewerk Chemnitz" in das Handelsregister der Volkseigenen Wirtschaft gestellt. Sitz der Firma war Chemnitz 9, Waldenburger Str. 60.Gegenstand des Unternehmens waren Herstellung und Vertrieb elektrischer Geräte. Quelle: [1] Am 10. Mai 1953 erfolgte die Umbenennung der Stadt Chemnitz in Karl-Marx-Stadt. 1953 - ? - VEB Gerätewerk Karl-Marx-StadtRFT 305Hersteller von Geräten und Anlagen der Fernmeldetechnik wie Fernschreiber (zu besichtigen im Industriemuseum Chemnitz) und Vermittlungsanlagen sowie verschiedenster Mess-und Prüfgeräte für die Elektrotechnik-Elektronik.
Am 1.1.1970 verlor das Werk seine juristische Selbständigkeit und wurde dem "Kombinat VEB Messgerätewerk Zwönitz" unterstellt. Am 31.12.1981 erfolgte die Beendigung der Rechtsfähigkeit des "VEB Gerätewerk Karl-Marx-Stadt". Bis 1990 war es dann nur noch Betriebsteil des neu gegründeten Großbetriebes "VEB Messgerätewerk Zwönitz, Betrieb des VEB Kombinates Nachrichtenelektronik". Quellen: [4], [165], [189], [287]
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