Geschichte des Funkwesens |
|
Sender Karl-Marx-Stadt - Geyerzusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
Rundfunksender
Fernsehsender
Der Sender Geyer ersetzte schrittweise den Sender Katzenstein. Am 21.06.1970 begannen die Bauarbeiten. Am 05.10.1973 wurde der Sender zuerst mit UHF in Farbe in Betrieb genommen. Am 15.01.1974 ging dann auch der VHF-Sender (ebenfalls in Farbe) in Betrieb. Am 05.01.1976 wurden die ersten UKW-Sender in Betrieb genommen. Die Anlage wurde von der Deutschen Post der DDR zur Ausstrahlung der Programme des DDR-Hörfunks und -Fernsehens betrieben. Ende April 1977 wurde der VHF-Fernsehsender durch einen neuen ersetzt. Es handelte sich um den Typ NTV-12/2-III der Firma Zarat aus Polen. Bis zur Umstellung auf DVB-T am 23. Juli 2007 wurde weiterhin analoges Fernsehen ausgestrahlt. Der 192,85 m hohe Stahlbeton-Sendeturm steht auf dem Gelände der ehemaligen Funksendestelle Geyerscher Wald. Dieses liegt mit 746 m ü. NN auf dem höchsten Punkt der Geyerschen Gemarkung im Geyerschen Wald. Der Sendeturm ist über große Entfernungen zu sehen und dient deshalb auch Wanderern zur Orientierung. Er ist jedoch nicht öffentlich zugänglich. Das Sendegebiet reicht ins sächsische, thüringische, bayerische und böhmische Land hinein. Quelle: [10] Fernsehturm Geyer 2007.jpg (Leppus) Quellen: [4], [213]
Quellen: [4], [10], [213]
|